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Latonisation

Der Verein St.Galler Singschule wendet seit seinem Bestehen die Latonisation nach Carl Eitz an. Das gut singbare Tonbenennungssystem ist ein hervorragendes Hilfsmittel für die systematische Hör- und musikalische Vorstellungsschulung. Es wir deshalb auf allen Stufen der Singschule – von der 1. Klasse bis zum Konzertchor – angewendet.

Carl Eitz, Musikpädagoge und Volksschullehrer (1848-1924) in Eisleben, ersann sich die – nachfolgend Latonisation genannte – Tonbenennung.

Er wollte seinen Schülern eine Tonbenennung zur Verfügung stellen, die singbar ist und möglichst viele Informationen über den Charakter der Töne zueinander enthält.

Die vielen Vorteile des Systems:
– Das Blattsingen fällt leicht.
– Die präzise Beheimatung des Tones fördert die Intonationssicherheit.
– Das Gehirn lernt von selbst über die Sprechmotorik.

Der Schüler oder die Schülerin wird auf musikalischem Gebiet alphabetisiert. Er erhält ein Werkzeug, das ihm schon früh zum selbständigen Arbeiten dient.

Schon mit Grundschülern können mit Hilfe des Systems Bereiche der Musiktheorie erarbeitet werden.

Musiktheoretische Kenntnisse werden durch das System erlebbar. Es sind keine komplizierten theoretischen Erklärungen notwendig. Solche können auf höherer Stufe ergänzend eingesetzt werden und sind dann aus dem Erleben heraus leicht verständlich.Wollen Sie mehr über Carl Eitz und die Latonisation erfahren, besuchen Sie die Hompage des Vereins für Tonbenennung nach Carl Eitz.